Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denken, Fühlens, Erleben und Handelns. Psychotherapie versteht sich dabei stets als Hilfe zur Selbsthilfe. Es gibt verschiedene psychotherapeutische Behandlungsmethoden, mein Schwerpunkt liegt auf kognitiver Verhaltenstherapie.
Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?
Kognitive Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes und von den Krankenkassen anerkanntes Verfahren zur Behandlung von psychischen Erkrankungen. Die Verhaltenstherapie konzentriert sich dabei darauf, aktuelle Denk- und Verhaltensweisen zu explorieren und gegebenenfalls zu verändern. Dabei gehen wir von erlernten Verhaltensweisen aus, die in der Vergangenheit einmal hilfreich waren, heute aber eher Schwierigkeiten bereiten und zu einem Ausbruch oder zu einer Aufrechterhaltung der Erkrankung beitragen. Ziel ist es, seelisches Leiden zu lindern bzw. zu heilen und neue Strategien zu erlernen, mit Herausforderungen umzugehen.
Was wird behandelt?
Mit kognitiver Verhaltenstherapie können alle psychischen Erkrankungen, von Depressionen über Angststörungen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen oder Essstörungen, sowie Belastungsstörungen behandelt werden.
Wann wird eine Psychotherapie notwendig?
Psychotherapie wird notwendig, wenn Menschen in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sind und unter den Symptomen einer Erkrankung leiden. Auch Einschränkungen in der Lebensqualität oder der Belastungsfähigkeit können ein Grund sein, um eine Psychotherapie zu beginnen.